COSCARA

 

 

So war es eigentlich schon immer: Der Mensch braucht den Menschen. Hin und wieder braucht der vom Alltag belastete Mensch ein angstfreies intimes (timere = lat. = fürchten, intim = ungefürchtet) Gespräch.  

Die COSCARA-METHODE ist eine von mir autodidaktisch erarbeitete Methode eines solchen dienlichen Gesprächs von Mensch zu Mensch. Meine Methode trägt dem leistenden arbeitenden Menschen Rechnung. Sie betont die Freiheit des Menschen, im Einklang mit den inneren Kräften   u n d  den Außeneinflüssen sein Dasein zu gestalten. Es geht hierbei nicht um festgelegte Programmziele, sondern um die Betrachtung der vor der/dem Klientin/en liegenden Aufgaben und Entwicklungs-Chancen.

Die Methode hilft verborgenes Potential besser zu erkennen und im Wissen um dieses Potential Kraft zu entwickeln für die anstehenden Reifeprozesse und die Aufgaben im Alltag. Sie ist letztendlich darauf angelegt, entsprechend der Zeitqualität anstehende Entscheidungen für die eigene Lebensgestaltung zielsicherer zu fällen.

Die COSCARA-Methode wirkt sanft und förderlich deswegen, weil Erkenntnisse abendländischen Kulturlebens in Korrespondenz mit Gegenwarts-Erkenntnissen einfließen. Durch konstruktiven Gedankenaustausch werden die gewonnenen Erkenntnisse auch mit Erfahrungen und Einsichten schöpferischer und spiritueller Menschen anderer Kulturen und Weltanschauungen miteinander kombiniert. Es hat sich erwiesen, daß dadurch eine Brücke zwischen den Fragenden und mir entsteht, die ein angstfreies intimes Gespräch ermöglicht.

Alte Fürstenlehren und neue Erkenntnisse leisten beim COSCARA-Gespräch „Erkennungsdienste“.        

Unsere westliche, heute praktizierte Psychologie hat das Bestreben, eine „normale“, gut und harmonisch funktionierende Persönlichkeit zu schaffen. Sie neigt jedoch gleichzeitig dazu, höhere Ebenen des Bewußtseins außer Betracht zu lassen. Sinnfindung, geistige Werte, außergewöhnliche Erfahrung (Gipfelerfahrung oder Peak-Experience genannt), und die unbestimmbare und unbeschreibbare Essenz menschlichen Lebens werden häufig gar nicht erst betrachtet.

Andererseits sind höhere Bewußtseinszustände in sich selbst noch keine Garantie für eine ausgewogene Psyche. Ja, sie können sogar - falsch gehandhabt oder durch Räusche herbeigeführt - zu schweren seelischen Verzerrungen und auch zu Verhaltensstörungen führen. So können wir Menschen begegnen, die zwar tiefgründige und glückselige Bewusstseinszustände erfahren, aber schmerzhaft unfähig gegenüber der alltäglichen Wirklichkeit bleiben.

Deshalb betont die COSCARA-METHODE die Einbeziehung beider Ebenen in ihre Stellungnahme gegenüber dem menschlichen Wachstums- und Entwicklungsprozeß.

Auf der psychischen Ebene trachtet die COSCARA-Methode danach eine Persönlichkeit zu verwirklichen, die, frei von emotionalen Blockaden, eine klare Wahrnehmung für die eigene innere Mitte entwickelt.

Auf der transpersonalen Ebene ermöglicht die COSCARA-METHODE dem/der Einzelnen, alle jene Regionen zu erforschen, die voller Wunder und Geheimnisse über die gewöhnliche Wahrnehmung hinausreichen, und die wir Überbewußtsein nennen - Quelle höherer Intuition und Inspiration, ethischer Imperative und Erleuchtungen.

Die Erforschung dieser Erlebnisse gipfelt in der Entdeckung des Selbst, unserer wahren Essenz jenseits aller Masken und Konditionierungen.

Gearbeitet wird vor allem auf pragmatischer und existentieller Grundlage, indem ein umfassendes theoretisches Modell als Rahmen zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus wird besonderer Wert auf Anwendung von Techniken und Methoden gelegt, die Wahrnehmung, Erfahrung erweitern und vertiefen helfen und dem leistenden Menschen von heute  auf verschiedenste Weise nützlich sind.